Die Friedensbewegung mobilisiert gegen den Rüstungswahn
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München, 15. Dezember 2025 – Wie jedes Jahr im Dezember laufen auch in diesem Jahr die Vorbereitungen der Proteste und Veranstaltungen der Münchner Friedensbewegung rund um die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) auf Hochtouren.
Während 2026 erneut Politiker:innen aus aller Welt, Militärs und Rüstungsunternehmer:innen im Bayerischen Hof ihre Aufrüstungspläne schmieden, werden die Aktionen des „Bündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz“ am 15. Februar 2026 das Geschehen auf den Straßen der bayerischen Hauptstadt bestimmen. Ausgehend von einer Auftaktkundgebung am Stachus (13:00 Uhr) wird sich um 14:00 Uhr ein Demonstrationszug in Richtung Marienplatz in Bewegung setzen und eine kreative Protestkette vom Stachus zum Marienplatz durch die Fußgängerzone formieren. Damit soll auch 2026 wieder das #Antisiko-Konzept der symbolischen Umzingelung des Tagungsortes der einstigen „Wehrkundetagung“ im Bayerischen Hof umgesetzt werden. Am Marienplatz findet dann die Abschlusskundgebung statt, mit Reden und einem Kulturprogramm gegen Sozialabbau, Rüstungswahn und die Wiedereinführung der Wehrpflicht.

Acht zivilgesellschaftliche Organisationen aus München haben sich in einem Trägerkreis für die Ausrichtung der „24. Internationalen Münchner Friedenskonferenz“ zusammengeschlossen. Zeitgleich zu den Protesten auf der Straße findet diese unter der Überschrift „Gegen den Strom der Gewalt!“ im Salesianum am St. Wolfgangsplatz 11 in 81669 München statt. Das Eröffnungspanel der Friedenskonferenz am Abend des 13. Februar 2026 (19:00 Uhr) folgt dem Motto „I Refuse! – weltweiter Widerstand gegen den Krieg“. Am Samstagvormittag gibt es Workshops und am Samstagabend steht, wieder um 19:00 Uhr, das Thema „Sanktionen und Boykotte als Mittel von Politik und Zivilgesellschaft“ im Mittelpunkt. Am 15. Februar gibt es ab 11:00 Uhr eine Lesung mit Fabian Scheidler aus dessen Buch „Friedenstüchtig“ im Rahmen einer Matinee. Den Abschluss der 24. Internationalen Münchner Friedenskonferenz bildet ein „Gespräch der Religionen“.

Alle Veranstaltungen und Protestaktionen werden musikalisch und durch Inszenierungen begleitet und können über Online-Streams mitverfolgt werden. Die Antisiko-Proteste werden, wie schon 2025, wieder auf dem YouTube-Kanal #Antisiko (https://www.youtube.com/@AntiSiko/videos) abrufbar sein.
Auch 2026 sind Presse- und Medienvertreter:innen zeitnah vor den Protesten und Veranstaltungen wieder zu einer Pressekonferenz eingeladen, bei der die Initiator:innen und Veranstalter:innen für Pressestatements und Interviews zur Verfügung stehen werden. Der genaue Termin und Ort der Pressekonferenz wird in einer späteren Presseeinladung bekannt gegeben.
Hier geht es zum YouTube-Kanal des Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Links zu weiteren Informationen:
https://antisiko.de
https://sicherheitskonferenz.de
https://friedenskonferenz.info
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Für Informationen über aktuelle Entwicklungen, Termine, Redner:innen und Interviewpartner:innen stehe ich als Pressesprecher des Aktionsbündnisses gegen die Münchner Sicherheitskonferenz gerne zur Verfügung.
Pace!